Alta Via delle Dolomiti Nr 1

Dolomiten Höhenweg 1

Bereits 1966 bzw. 1969 wurde das Konzept der Alta Via delle Dolomiti erstellt und zeigt damit, dass das Weitwandern von Hütte zu Hütte keine neue Erfindung ist, sondern gerade wieder entdeckt und geschätzt wird. Insgesamt gibt es 9 dieser Weitwanderwege in den Dolomiten.

Der Dolomiten Höhenweg 1 durchquert das Herz der Dolomiten von Norden nach Süden. Er ist bekannt als der Klassiker und besteht im Original aus insgesamt 12 Tages-Etappen mit gesamt ca. 125 km. Die hier beschriebenen Etappen lehnen sich an den Originalweg an, sind aber so gehalten, dass sie für erfahrene und trittsichere Bergwanderer machbar sind.

Technische Daten

Die Alta Via 1 erfordert Bergerfahrung, Trittsicherheit und eine gewisse mentale Ausdauer. Hier die zusammenfassenden Details, damit Sie wissen, auf was Sie sich einlassen:

Ausgangsort: Hotel Trenker am Pragser Wildsee
Ankunftsort: Belluno
Wandertage: 11
Streckenlänge: ca. 120 km
Längste Etappe: Etappe 7: Palafavera - Rifugio Vazzoler | Gehzeit: ca. 6 Stunden 15 Minuten | Länge: ca. 14,5 km
Kürzeste Etappe: Etappe 11: Rifugio Bianchet – Strada Agordina | Gehzeit: ca. 3 Stunden und 15 Minuten | Länge: ca. 8,1 km
Gesamte Gehzeit: ca. 63 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel und hoch
Gesamt Höhenunterschied bergauf: ca. 7.000 m
Gesamt Höhenunterschied bergab: ca. 7.500 m
Gesamt Höhenunterschied bergauf: 1.040 m | Etappe 1: Hotel Trenker – Rifugio Biella
Gesamt Höhenunterschied bergab: 1.340 m | Etappe 10: Rifugio Sommariva al Pramperèt– Rifugio Bianchet
Maximale Höhe: Lagazuoi Hütte, 2.752 m
Minimale Höhe: Bellino, 389 m (Ortschaft La Muda, 480 m)
Beteiligte Dolomitengruppen: 11
Offene Hütten: von Juni bis September
Beschilderung: überall gut

Achtung

Die Unterkünfte der Hütten müssen mindestens 6 Monate bis 1 Jahr im Voraus gebucht werden. Bevor Sie die Wanderung unternehmen, kontrollieren Sie immer den Wetterbericht und fragen Sie nach, ob die hier vorgeschlagenen Wanderwege begehbar sind. Die Tour darf bei Schnee und im Winter nicht unternommen werden, da sie zu einem großen Teil durch stark lawinengefährdetes Gebiet führt.

Empfohlene Wanderkarten

Carte Tabacco 1:25.000

  • 
Nr. 031 “Dolomiti di Braies”, für das Wegstück vom Pragser Wildsee zur Fanes Hütte;


  • Nr. 03 “Cortina d’Ampezzo e Dolomiti Ampezzane”, für das Wegstück von der Seekofelhütte (Rifugio Biella) zur Sella Ambrizzola;


  • Nr. 015 “Marmolada-Pelmo-Civetta-Moiazza”, für das Wegstück vom Falzarego Pass zum Rifugio Carestiato;


  • Nr. 025 “Dolomiti di Zoldo Cadorine e Agordine”, für das Wegstück von Forcella Ambrizzola zum Rifugio Pian de Fontana;


  • Nr. 024 “Prealpi e Dolomiti Bellunesi”, für das Wegstück vom Rifugio Pian de Fontana nach Belluno

Begriffserklärung

  • Rifugio = Berghütte – meistens mit Ausschank und Unterkunft


  • Malga = Alm bzw. Almhütte – Unterkunft für den Hirten und seine Familie – oft mit Ausschank, manchmal aber nur mit sehr kleinem Angebot


  • Strada = Straße


  • Croda / Cima / Punta / Monte = Berg bzw. Gipfel


  • Lago = See

  • 
Forcella / Sella = Pass / Sattel / Übergang

Detailaufnahme des Pragser Wildsees mit Boote im Vordergrund.

Etappe 1

Hotel Trenker - Pragser See – Rifugio Biella/Seekofelhütte

Höhenunterschied: 1040 m bergauf, 90 m bergab | Länge: ca. 8,6 km | Gehzeit: ca. 4 Stunden und 15 Minuten | Weg: Nr. 1 | Schwierigkeit: Wanderwege – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Vom Hotel Trenker die Straße und den Bach überqueren und dann über den Wanderweg Nr. 1 zum Pragser Wildsee. Weiter entlang dem westlichen Ufer an die Südseite des Sees, dem Wegweiser Seekofelhütte über das große Stein- und Schotterfeld folgen, dann durch Wald und entlang dem Felsen zum Nabigen Loch, wo man die auf der gegenüberliegenden Seite weiter aufsteigt. Teilweise über glatte Felsen mit Seil gesichert, bis zu einem ebenen Bereich. Weiter zwischen den Felswänden durch den sogenannten Ofen zur Ofenscharte/Porta sora `l Forn auf 2.388 m Seehöhe. Dort steht eine kleine Andachtskapelle. Von hier ist es nur noch ein kurzer Abstieg zur Seekofelhütte (2327 m).

Tipp für Wanderexperten und Gipfelstürmer:
Anspruchsvoll - von der Ofenscharte kann man, über teils glatte, aber mit Seil gesicherte Felsen, den Gipfel des Seekofels (2810 m) erreichen.

Etappe 2

Rifugio Biella/Seekofelhütte - Fanes Hütte

Höhenunterschied: 610 m bergauf, 860 m bergab | Länge: ca. 13,1 km | Gehzeit: ca.5 Stunden | Weg: Nr. 6 und 7 | Schwierigkeit: Wanderwege

Hauptroute:
Zunächst entlang den Forstweg, über die Ebene, dem Hinweis Rifugio Sennes/Ücia de Sènes (2126 m) entlang dem Wanderweg Nr. 6 folgen, dann bergab auf den Forstweg, der zur Hütte bringt. Es folgt der Abstieg entlang dem Forstweg Nr. 7 bis nach Pederü (1548 m).
In Pederü angekommen, steht der Aufstieg über den Wanderweg Nr. 7 zunächst durch Waldgebiet, später durch Latschenfelder und dann felsige Landschaft zur Fanes Hütte/Ücia de Fànes (2060 m) bevor.

Tipps für Wanderexperten und Gipfelstürmer:
Einfach – von der Faneshütte entlang dem Forstweg Richtung Süden bergauf zum Limo Joch und anschließend den schönen Limosee/Grünsee/Lè de Limo umrunden.
Anspruchsvoll – vom Limo See weitere zum Gipfel des Col Becchei Dessora/Pareispitze (2794 m).

Etappe 3

Fanes Hütte – Rifugio Lagazuoi

Höhenunterschied: 1.010 m bergauf, 430 m bergab | Länge: ca. 12,5 km | Gehzeit: ca.5 Stunden und 30 Minuten | Weg: Nr. 10-11, 20b, 20 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Von der Faneshütte entlang dem Fahrweg Nr. 10 zum Limojoch und vorbei am Limosee quert man anschließend, dem Wanderweg 11 folgend, die Hochebene des Weidegebiets der Malga Gran Fanes/Fanes Grande. Stetig bergauf bring der Weg 20b zwischen den Gipfeln Cima Scotoni und Torre del Lago zur Forcella del Lago (2486 m). Ab hier beginnt der Abstieg über einen Schotterhang und zwischen Felsbrocken zur Lagazuoi Alpe und dem Lech de Lagació/Lagazuoi See (2182 m). Vorbei am Ostufer des Sees geht es zunächst gemächlich bergauf und dann ab der Forcella del Lagazuoi (2573 m) dem Wanderweg 20/Sentiero del fronte folgend zum Schluss steiler bergauf bis zum Rifugio Lagazuoi (2752 m).

Tipp für Wanderexperten und Gipfelstürmer:
Einfach: vom Rifugio Lagazuoi entlang dem alten Militärweg ca. 15 Minuten Gehzeit bis zum Gipfel des Lagazuoi Piccolo (2778 m). Außerdem empfiehlt es sich auch die Kriegsstellungen aus dem ersten Weltkrieg in der Umgebung des Rifugio Lagazuoi anzusehen.

Etappe 4

Rifugio Lagazuoi – Rifugio Nuvolau

Höhenunterschied: 530 m bergauf, 700 m bergab | Länge: ca. 9 km | Gehzeit: 5 Stunden und 30 Minuten | Weg: Nr. 20, 401, 402, 403, 404, 412, 440 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Zunächst führt die Wanderung wieder zurück, bergab über den Weg 20 zur Forcella del Lagazuoi (2573 m). Weiter recht flach über den Weg 401 zur Forcella Travenanzes (2507 m). Dieser Sentiero del fronte/Frontsteig führt Sie zu einer der Frontlinien des ersten Weltkriegs (1915 – 1918). Hier kämpften auf der einen Seite die österreichisch-ungarische Armee gegen die italienische Armee auf der anderen Seite. Bedenken Sie auf Ihrer Wanderung, wie beschwerlich und gefährlich das Leben der Soldaten unter solch prekären Bedingungen, vor allem im Winter und bei sehr kalten Nachttemperaturen wohl sein musste.
Ab der Forcella Travenanzes dem Weg 404 nach Osten folgend unter den Felswänden der Tofana di Rozes entlang zur Forcella di Bos (2331 m), abwärts zu einem Rastplatz (1985 m) an der Bundesstraße 48. 300 m der Straße Richtung Süden folgen und dann auf den Wanderweg 440 abzweigen. Zunächst sanft, später steil und dann wieder gemächlicher bergauf bis zum Rifugio Averau (2413 m). Ein letzter Anstieg noch bis zu einem Plateau auf dem sich das Rifugio Nuvolau (2575 m) befindet.

Tipps für Wanderexperten und Gipfelstürmer:
Mittel: Zum Rifugio Dibona – Ab der Forcella di Bos dem Wanderweg weiter bis zum Valon de Tofana (2375 m). Nun dem Weg 403 folgend bis zum Forstweg und weiter zum Rifugio Dibona (2083 m). Den Forstweg kurz bergab, dann abzweigen auf den Wanderweg 412 in Richtung Südwesten unterhalb der Felsbank vorbei bis zum Weg 404 und weiter südwestlich bis zur Forststraße 402.

Für Experten mit Ausrüstung: Durch die Galleria del Castelletto/Tunnel des Castelletto – zu erreichen ab der Forcella di Bos. Klettersteig-Ausrüstung und Taschenlampe sind erforderlich.

Etappe 5:
Rifugio Nuvolau – Rifugio Croda da Lago

Höhenunterschied: 390 m bergauf, 830 m bergab | Länge: ca. 9,2 km | Gehzeit: ca. 4 Stunden | Weg: Nr. 438, 443, 436, 458, 467 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Ein Stück des vorigen Wegs wieder zurück zum Rifugio Averau (2413 m), weiter dem Weg 439 entlang zum Rifugio Cinque Torri (2137 m), bergab über den Wanderweg 437 bis zum Ponte de Rucurto und der Straße. Hier überqueren und weiter den Wanderweg 437 folgen. Zunächst im Wald, dann dem Weg 434 folgend, ansteigend ins Val Negra, wo dann der Federa See liegt und daneben das Rifugio Croda da Lago (2046 m).

Tipp für Wanderexperten und Gipfelstürmer:
Mittel: Passo Giau und Casera Mondeval di Sora zum Rifugio Città di Fiume – vom Rifugio Averau dem Forstweg 464 folgen, dann abzweigen und den Weg 452 nehmen, der am Fuß des Nuvolau entlangführt und später absteigt bis zum Passo Giau (2236 m). Der Straße kurz nach Osten folgen und sie dann überqueren. Jetzt dem Wanderweg 436 folgen zur Forcella Giau (2373 m), weiter unterhalb der Felswände der Lastoni und oberhalb des Lago delle Baste (2281 m) vorbei. Dann empfiehlt sich ein Abstecher zur Casera Mondeval di Sora (2158 m), wo in der Nähe eine archäologische Fundstätte aus der Zeit der Mittelsteinzeit liegt. Weiter geht es zunächst nach Südosten und später nach Norden, dem Weg 466 bis zum Rifugio Croda da Lago folgend.

Für Experten mit Ausrüstung: Via Ferrata Ra Gusella – direkt vom Rifugio Nuvolau entlang dem Weg 438/Via Ferrata Ra Gusella beginnt der steile Abstieg. Klettersteigausrüstung ist verpflichtend. Der Weg mündet in den Wanderweg 443 und kurz darauf in den Weg 452, der zum Passo Giau bringt. Ab hier weiter wie im vorherigen Tipp.

Etappe 6:
Rifugio Croda da Lago – Palafavera

Höhenunterschied: 410 m bergauf, 930 m bergab | Länge: ca. 14,3 km | Gehzeit: ca. 5 Stunden und 30 Minuten | Weg: Nr. 480, 472, 474 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Vom Rifugio Croda da Lago dem Weg 468 über die Forcella Ambrizzola bis zum Rifugio Città di Fiume (1918 m). Anschließend dem Rundweg Zoldano/Annello Zoldano Nr. 472 folgen. Oberhalb vom Passo Staulanza (1773 m) vorbei immer auf dem Weg 472 bleiben. Wenn gewünscht, einen Abstecher zu den Dinosaurerspuren/Orme dinosauro machen. Anschließend über den Weg 474 in den Ort Palafavera absteigen.

Tipp für Wanderexperten und Gipfelstürmer:
Für Experten mit Ausrüstung: Via Ferrata Gino Flaibani – vom Rifugio Croda da Lago über die 466 zur Forcella Ambrizzola (2277 m) aufsteigen und über den Weg 468 zum Rifugio Città di Fiume absteigen. Jetzt gilt es den Monte Pelmo zu umrunden. Zunächst über den Weg 480 im Aufstieg zur Forcella Val d’Arcia, dann abwärts in den Klettersteig Via Ferrata Gino Flaibani bis zum Rifugio Venezia (1946 m). Nur mit Klettersteig-Ausrüstung bewältigbar. Ab hier dem Wanderweg 472 folgen und dann über den Weg 474 nach Palafavera absteigen.

Etappe 7:
Palafavera – Rifugio Coldai – Rifugio Tissi – Rifugio Vazzoler

Höhenunterschied: 1000 m bergauf, 810 m bergab | Länge: ca. 14,5 km | Gehzeit: ca. 6 Stunden und 15 Minuten | Weg: Nr. 564, 556, 560 (563) | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Nach dem Campingplatz Palafavera über den Forstweg 564 neben den Liften nach oben und dann weiter entlang dem Weg 556 bis zum Rifugio Coldai (2132 m). Zunächst ein kurzer Aufstieg zur Forcella Coldai (2191 m) gefolgt von einem Abstieg zum Lago Coldai (2143 m). Weiter dem Weg 560 folgen, unterhalb der Wände der Civetta entlang bis fast auf den Gipfel des Col de Rean, zum Rifugio Tissi (2250 m). Weiter entlang dem Weg 560 leicht bergab zum Rifugio Vazzoler (1714 m).

Etappe 8

Rifugio Vazzoler – Rifugio Carestiato

Höhenunterschied: 550 m bergauf, 460 m bergab | Länge: ca. 9,2 km | Gehzeit: ca. 4 Stunden | Weg: Nr. 555, 554 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Vom Rifugio Vazzoler zunächst dem Weg 558 und bald schon dem Weg 555 für 3 Kehren ins Tal folgend und dann nach Osten in den Weg 554 abzweigen. Der Weg führt unterhalb des Gerölls teils in Latschenfeldern zur Forcella Col de l’Orso (1700 m). Bergauf zur Forcella del Camp (1933 m), anschließend bergab und weiter in stetem auf und ab bis zum Rifugio Carestiato (1792 m).

Etappe 9

Rifugio Carestiato – Rifugio Sommariva al Pramperét

Höhenunterschied: 540 m bergauf, 490 m bergab | Länge: ca. 13,3 km | Gehzeit: ca. 5 Stunden | Weg: Nr. 549, (SS 347), 543 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Jetzt entlang dem Wanderweg 549 leicht auf und ab bis zum Passo Duran (1600 m) mit Rifugio Duran und Rifugio San Sebastiano. Ca. 20 Minuten entlang der Straße nach Süden bis zur Malga Caleda Vecchia von wo der Weg 543 auf die Forcella Dagarei (1620 m) bringt. Unter stetem auf und ab bleibt man auf dem Weg 543 bis zur Moschesin Alm (1800 m). Dann steigt man auf zur Forcella Moschesin (1940 m), wo eine kleine Kaserne aus der Vorkriegszeit steht, und weiter über den Weg Sentiero de le Balanòle im steten auf und ab bis man das Rifugio Sommariva al Pramperét (1857 m) erreicht.

Etappe 10

Rifugio Sommariva al Pramperèt – Rifugio Bianchet

Höhenunterschied: 740 m bergauf, 1340 m bergab | Länge: ca. 11,3 km | Gehzeit: ca. 6 Stunden | Weg: Nr. 514 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Vom Rifugio Sommariva al Pramperet dem steil durch die Latschen ansteigenden Weg folgen bis zur Forcella De Zita Sud. Dort gerne den kurzen Abstecher zur Cima De Zita Sud (2451 m) machen, es lohnt sich. Der landschaftlich sehr schöne Abstieg bringt zur Pian de Fontana Hütte (1620 m). Die Weide überqueren, im Wald im Zickzack bergauf, dann folgt ein relativ ebener Abschnitt um nochmal im Anstieg das Rifugio Furio Bianchet (1245 m) zu erreichen.

Etappe 11

Rifugio Bianchet – Strada Agordina

Höhenunterschied: 70 m bergauf, 840 m bergab | Länge: ca. 8,1 km | Gehzeit: ca. 3 Stunden und 15 Minuten | Weg: Nr. 503 | Schwierigkeit: Wanderweg – Trittsicherheit erforderlich

Hauptroute:
Vom Rifugio Bianchet geht es entlang der Forststraße, durch Laubwald, stetig bergab bis zur Straße/Strada Agordina (460 m).

Hier gibt es eine Bushaltestelle – der Bus fährt mehrmals täglich, ausgenommen Sonntags, nach Belluno.

Tipp für Wanderexperten und Gipfelstürmer:
Für alle, die noch nicht genug haben: weitere 3 Stunden Wanderung - Straße/Strada Agordina für ca. 1,5 km nach Nordwesten folgen bis nach La Muda die Straße überqueren, dann gehen Sie über die Brücke auf die andere Bachseite und folgen dem Themenweg/Sentiero tematico „La via degli ospizi“ nach Süden bis nach San Gottardo. Hier kann man den Bach über die Passarella Peron überqueren und in Peron den Bus nach Belluno nehmen.